Tuesday, January 24, 2012

deprimierend




kann ja nicht immer alles nur schoen sein.

seit tagen schon ist der himmel grau und es nieselt so vor sich hin. heute wird's langsam endlich wieder freundlicher, aber so ein kurzer spaziergang bei grauem nebelwetter in so einer scheusslich aus dem boden gestampften siedlung voll von viel zu grossen haeusern ist ganz schoen deprimierend.

jetzt sind wir wieder heil gelandet in unserem authentisch, langsam gewachsenen und angenehm dreckigen multi-kulti downtown durham und schwupps, schon kaempfen sich die ersten sonnenstrahlen durch die wolkendecke!

zurueck ins ordentlich bepflanzte, wunderbar sichere, vorhersehbare, uebersichtliche, immer frisch gemaehte und sicher fast ausschliesslich weisse mittelklasse amerika fahren wir dann in einer woche wieder. wenn ich beim arzt meine untersuchungsresultate besprechen darf.
dann ziehen wir am besten scheuklappen an, gucken nicht nach rechts und links und ich gehe danach auf GAR KEINEN FALL zu fuss dem auto entgegen. das laesst naemlich viel zu viel zeit, sich darueber gedanken zu machen, was fuer ein schoener wald dort vor zehn jahren noch stand. und wieviel energie diese riesenhaeuser, deren bewohner so gut wie nie zu hause sind, taeglich verschwenden. oder wieviel zeit die netten menschen hier taeglich im auto verbringen um nicht in der stadt bei den "gangs und kleinkriminellen" wohnen zu muessen.     ....    seufz.

ich liebe unser leben in der STADT!







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